Einsatzberichte aus dem Jahr 2007

 


18. Januar - gegen 16.00 Uhr


Alarm FME, 5 Kameraden beseitigen einen vom schweren Orkan „Kyrill“ über Deutschland umgeworfenen Baum am Bahnübergang Ortsausgang Sandbusch. Der Sturm in ungewöhnlicher Stärke führte zum Dauereinsatz der Feuerwehren. Der Wirt der Hochwaldbaude hat Windgeschwindigkeiten von 193 km/h gemessen. In ganz Deutschland wurde der Zugverkehr eingestellt, Autobahnen teilweise gesperrt, 23 Tote, viele Verletzte und Schäden in Milliardenhöhe waren als Bilanz Tage danach zu verzeichnen. Inmitten unseres Zittauer Gebirges hat der Sturm uns weitestgehend verschont - der eine Baum blieb unser einziger Einsatz. Im Ort und an den Häusern sind nur geringe Schäden zu verzeichnen. In den Wäldern um Jonsdorf herum liegt jedoch jede Menge Windbruch.Alarm FME, 5 Kameraden beseitigen einen vom schweren Orkan „Kyrill“ über Deutschland umgeworfenen Baum am Bahnübergang Ortsausgang Sandbusch. Der Sturm in ungewöhnlicher Stärke führte zum Dauereinsatz der Feuerwehren. Der Wirt der Hochwaldbaude hat Windgeschwindigkeiten von 193 km/h gemessen. In ganz Deutschland wurde der Zugverkehr eingestellt, Autobahnen teilweise gesperrt, 23 Tote, viele Verletzte und Schäden in Milliardenhöhe waren als Bilanz Tage danach zu verzeichnen. Inmitten unseres Zittauer Gebirges hat der Sturm uns weitestgehend verschont - der eine Baum blieb unser einziger Einsatz. Im Ort und an den Häusern sind nur geringe Schäden zu verzeichnen. In den Wäldern um Jonsdorf herum liegt jedoch jede Menge Windbruch.

 


28. Januar - gegen 20.22 Uhr


Alarm FME, 4 Kameraden Beseitigung vom starken Wind umgestürzten Baum auf Ortsverbindungsstr. Jonsdorf-Waltersdorf, 100 m hinter Ortsausgang

 


18. Februar - gegen 09.26 Uhr


Alarm FME, 5 Kameraden beseitigen zwei vom Sturm umgestürzte Bäume auf der Ortsverbindungsstr. Jonsdorf-Olbersdorf, Mitte Sandbusch

 


18. Februar - gegen 19.18 Uhr


Alarm FME, 4 Kam. beschäftigen sich an derselben Stelle noch einmal mit einem neuen Baum

 


09. März - gegen 20.15 Uhr


20.15 Uhr erhält unser Wehrleiter einen Anruf von Kam. Rücker (WL Oybin), roter Flackerschein in Wohnung Großschönauer Str. 63. Der Nachbar rief in Oybin an, weil im Telefonbuch (noch immer) für das Amt Oybin nur die dortige Feuerwehr aufgeführt ist. Unser Kam. Hultsch begutachtete gemeinsam mit dem Nachbarn erst mal die Sache. Die gefährliche Situation entpuppte sich als flackerndes Kaminfeuer! Da die Hausbesitzer in ihrer Sauna im Keller waren, hatten sie anfangs auch nicht auf klingeln und klopfen reagiert. Trotzdem: Dank an den wachsamen Nachbarn.

 


05. Mai


unser Tanker mit 3 Mann Besatzung wird von der Leitstelle als Bereitschaftsfahrzeug für die Gebirgsorte eingesetzt, Grund: Die Alarmierung über Funk und Leitstelle funktioniert im gesamten Landkreis nicht, örtliche Auslösemöglichkeiten der Sirenen gibt es nicht mehr, deshalb Mannschaft und Fahrzeug auf Abruf per Fahrzeugfunk im Depot, gegen 11.00 Uhr wird die Bereitschaft aufgehoben, alles funktioniert wieder.

 


10. Mai - gegen 19.30 Uhr


Brandeinsatz Lückendorf Hochwaldstr. 21, Klempnerei Braun, Dachstuhlbrand, von 19.30 Uhr bis ca. 24.00 Uhr waren 10 Kam. der Wehr mit TLF und LF dort und halfen.

 


19. August - gegen 15.17 Uhr


Alarm über Pieper und Sirene, die Brandmeldeanlage im Mutter und Kind Heim am Jonsberg hatte an die Leitstelle in Löbau Feueralarm gemeldet, 9 Kameraden rückten mit LF und TLF aus, 4 standen am Gerätehaus in Bereitschaft, ein verbranntes Mittagessen in einer Microwelle hatte die Meldung ausgelöst, Bei Eintreffen der Feuerwehr war alles schon gelöscht und die Kameraden konnten wieder einrücken.

 


21. August - gegen 02.30 Uhr


Alarm über Pieper und Sirene, 11 Kameraden eilen mit LF und TLF nach Oybin zur Unterstützung der FF Oybin und FF Olbersdorf. Ein Gewitter mit starken Regenfällen war gerade vorbei. Der Dorfbach und ein Parkteich konnten die Wassermassen nicht aufnehmen und fluteten das Gelände hinter dem "Haus des Gastes" und dem "Hotel Oybiner Hof", leider aber auch deren Kellerräume.
Als erstes wurde versucht, die Wasserflut aus Bach und Teich zu stoppen. Nachdem dieses Dank nachlassendem Regen gelang, ging es an das Auspumpen der Kellerräume. Gegen 7.30 Uhr ging es wieder nach Hause.

 


09. Oktober - gegen 11.42 Uhr


Alarm über FME, die Brandmeldeanlage vom neuen Altenpflegeheim zwischen Kindergarten und Parkplatz (September eingeweiht) gab ihren ersten Alarm an die Leitstelle. Das Heimpersonal rief dort sofort an: Es ist Essen übergekocht! Trotzdem mußte der eine erschienene Kamerad hinfahren: Brand-Melde-und-Alarm-Zentrale (BMAZ) zurück stellen. 11.52 Uhr war dieser Einsatz zu Ende.